Direkt zum Inhalt
 
 
emotio_behring.jpg
 
  Startseite  
 
  • Print this page
  • create PDF file

3 Einträge zu behringsche
im Register Titel, Stichworte

(erzeugt 2023-12-15 20:57)


Signatur: EvB/S 4/8

1905-1907. – 12 Zeitungsartikel, 1 Dr. e. Rede von Emil von Behring
[^]. 8.
Das Behringsche Perhydraseverfahren zur Sterilisierung und Konservierung von Milch / Sch.
1 Zeitungsartikel, 1 S.

In: Magdeburgische Zeitung (11.10.1906) Beilage 2 zu Nr. 517

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Bezugnahme auf eine Mitteilung des Pariser "Matin" vom 07.10.1906 und eine Rede Behrings vom 09.10.1906. zur Herstellung und Haltbarmachung von Dauermilch (Perhydrasemilch) mit Hilfe von Wasserstoffsuperperoxyd, Wärme und einem das Wasserstoffsuperperoxyd zersetzenden Ferment namens Hepin nach Much und Römer. - Zur Verwendung der Perhydrasemilch im Marburger Säuglingsheim (Dr. Böhme). Anerkennung der Priorität der fermentativen Wasserstoffsuperoxydzersetzung in der Milch durch de Waele, Sugg und Vandevelde.

Feedback

Navigation:

Übergeordnet

Signatur: EvB/B 196/190

Ueber das neue Behringsche Schutzmittel gegen Diphtherie / Wilhelm Ruppel
Höchst a. M., 20.01.1914. – masch. m. eh. Unterschrift u. Datumsangabe sowie eh. Korr., 6 S.

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1045c/Dok. 0000855

"Ueber das neue Behringsche Schutzmittel gegen Diphtherie." Nach Auswertung der den Farbwerken zugesandten Publikationen von Behring sowie Kleinschmidt und Viereck erläutert und begutachtet R. im vorliegenden Bericht das Prinzip des von Behring entwickelten neuen Schutzimpfverfahrens, weist auf die Imponderabilien ("individuelle Schwankungen") und aufgetretenen Nebenwirkungen (lokale Reaktionen an der Injektionsstelle) sowie die daraus resultierenden Schlussfolgerungen und die Weiterentwicklung des Verfahrens hin und diskutiert im Rückgriff auf frühere Beobachtungen und Erfahrungen (Magdeburger Schutzimpfung, Kissling, Kleinschmidt und Viereck, ([Benno] Hahn und [Fritz] Sommer) auch das Problem der "scheinbar natürlich immunen Personen" mit nachweisbarem Antitoxingehalt im Blutserum. - Zur Brauchbarkeit und den Nachteilen des neuen Verfahrens [aktive Immunisierung] im Flächeneinsatz (dreimalige Impfung, Belästigung der Impflinge) und den Vorteilen der passiven Immunisierung: Durch Pferdeserum hervorgerufene anaphylaktische Reaktionen seien nun bei Verwendung von Rinderserum (einem "vollgültigen Ersatz") ausgeschlossen. Zudem sei fraglich, ob der durch aktive Immunisierung erzielte lang anhaltende Schutz, "der nicht generell eine[m] ganzen Volk verliehen werden kann, ein solch erstrebenswertes Ziel ist". - Zur Frage der Anaphylaxe beim neuen Verfahren und der nicht bekannt gemachten Zusammensetzung des neuen Mittels (geringe Mengen Pferdeserum, also artfremdes Eiweiß), zum späten Auftreten der Immunität ("im günstigsten Falle 10 Tage nach der Injektion", also kein unmittelbarer Schutz wie bei der passiv erzeugten Immunität), zur geringen Beständigkeit des neuen Schutzmittels, das "beständiger Veränderung" unterworfen sei. Man müsse daher vor dem Betrieb des neuen Mittels solange abraten, "wie nicht für seine konstante Zusammensetzung genügende Garantien geboten werden können". R. empfiehlt die staatliche Prüfung des Impfstoffes und wirft abschließend die Frage auf, "ob eine Prüfung des Impfstoffes überhaupt durchführbar ist, was bei dem äusserst labilen Verhalten von Toxin- und Antitoxingemischen als äusserst fraglich zu bezeichnen ist".

Feedback

Signatur: EvB/B 196/199

Bericht über das Behringsche Seruminstitut in Marburg / Helbig
[Marburg?], 16.04.1915. – masch., 5 S. (Kopie)

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1045c/Dok. 0000863

Lage der Fabrikationsstätten des Seruminstituts, Tierbestand (200 Pferde, Rinder, Kaninchen, Meerschweinchen, Geflügel). Zur Frage der finanziellen Erweiterung des Unternehmens und einer eventuellen Beteiligung (der Hauptanteil liege "in Händen von Bremer Geldleuten", welche weitere Teilnehmer nicht wünschten). Auch das hygienische Institut der Universität werde für Zwecke der Serumwerke genutzt; Behring habe es gepachtet, hier würde die Untersuchung und Prüfung der Sera vorgenommen. Zu den Mitarbeitern: Siebert gebe darauf keine direkte Antwort, "EHM" kaufe und verkaufe Pferde, Scholz sei der Gutsverwalter und auch zuständig für den wirtschaftlichen Teil der Behringwerke. Zu den Arbeitszeiten im Werk. Zur Verfütterung von Hafer an die Pferde unter Berücksichtigung der Kriegszeiten, Liefermengen. Zur Herkunft der Pferde (auch "Beutepferde"), Rolle des Kriegsministeriums.

Feedback

Andere Sortierung

Sortierung
nach Erscheinungsjahr (aufsteigend)
nach Erscheinungsjahr (absteigend)
nach Verfasser (aufsteigend)
nach Verfasser (absteigend)
nach Titel (aufsteigend)
nach Titel (absteigend)
nach Signatur (aufsteigend)
nach Signatur (absteigend)

Zuletzt aktualisiert: 26.06.2012 · evb

 
 
Fb. 20 - Medizin

Emil-von-Behring-Bibliothek / Arbeitsstelle für Geschichte der Medizin,
Bahnhofstraße 7, D-35037 Marburg Tel. 06421/28-67088, Fax 06421/28-67090, E-Mail: evb@staff.uni-marburg.de

URL dieser Seite: https://www.uni-marburg.de/de/fb20/bereiche/methoden-gesundheit/evbb/der-nachlass-emil-von-behrings/nachlassdatenbank/recherche

Impressum