B. sendet an Söder "Verträge mit Höchster Farbwerken" sowie das Manuskript über "von B.'s Immunserum", welches demnächst in der Berliner Klinischen Wochenschrift erscheinen werde [evtl. "Mein Tetanusimmunserum", in: Berliner Klinische Wochenschrift, Nr. 6, 1915]. Erläuterungen zum 1892 geschlossenen Vertrag mit den Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning und der im Juni 1895 von B. bewilligten Namenseintragung. Da B. damals 50 % des Reingewinns bezog, glichen seine geschäftlichen Interessen denen der Farbwerke. Auch der Gewinnanteil von 20 % in der Jahren 1904 bis 1914 war verknüpft mit der Berechtigung zum Namensgebrauch. "B.'s Diphtherieheilmittel" sei im Laufe der Jahre technisch verbessert worden und sei nicht mehr identisch mit dem des Jahres 1895. - Infragestellung der Anschuldigung des unlauteren Wettbewerbs, die von den Farbwerken aufgestellt worden war; die Legitimität läge auf Seiten B.s und den mit ihm verbundenen Behringwerken.