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zu salomonsen, carl julius [1847-1924] BEHANDELTE PERSON
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 18:44)
Signatur: EvB/B 196/77
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1045b/Dok. 0000745
Bezugnahme auf B.s Brief vom 22.07.1903 und B.s Äußerungen über Libbertz und Ruppel. Hinweis auf den im Auftrag B.s geschriebenen Brief Ruppels an Libbertz vom 16.09.1902, worin B. sich positiv über Libbertz' Fähigkeiten geäußert habe. - Das Wissen über die neue Kultur bzw. das Gift stamme aus der Kopenhagener Festschrift von Professor Carl Julius Salomonsen. Aus B.s Brief werde deutlich, dass er trotz seiner vertraglichen Verpflichtungen nicht helfen wolle "und dass Sie ruhig den Diphterie-Betrieb [sic!] schwer Schaden leiden sehen. Diese beabsichtigte Nichterfüllung Ihrer Verpflichtungen ist unseres Erachtens mit Contractbruch gleichbedeutend."
Signatur: EvB/B 196/78
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1045b/Dok. 0000746
Bezugnahme auf Brief der Farbwerke Vormals Meister, Lucius und Brüning vom 24.07.1903: B. nehme zur Kenntnis, dass man in Höchst "die Bedeutung der dänischen Kultur" direkt durch Salomonsens Festschrift erkannt habe. Kontraktbrüchig sei nicht B. geworden, sondern im Gegenteil die Farbwerke, die seit längerem Paragraph 1 des Vertrages nicht einhielten. Die gegenwärtige Leitung in Höchst behielte ihn "allenfalls noch als Industriesklaven [Wort nachträglich mit Bleistift unterstrichen] im Heilserumbetrieb" weiter. Anmerkung zu Libbertz und Ruppel.