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7 Einträge zu raspe, carl [weissensee bei berlin] BEHANDELTE PERSON
im Register Personen und Körperschaften

(erzeugt 2023-12-15 18:42)


Signatur: EvB/B 210/1/1/15

(Briefe ; Milchkonservierung)

1. Budde-Patent. – . – Briefe ; Milchkonservierung)
[^]. 1+15.
Brief an Emil von Behring / Farbenfabriken Vorm. Friedr. Bayer & Co., Carl Duisberg und Edmund Kloeppel
Elberfeld, 11.05.1904. – masch. m. eh. Unterschrift sowie eh. Nachtr. von Carl Duisberg auf S. 4, 4 S.

(Briefe ; Milchkonservierung)

Briefkopf: "Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co Elberfeld"

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Mitteilung über eine Verfügung des Patentamtes betreffend die Konservierung bzw. Sterilisierung von Milch oder anderen proteinhaltigen Flüssigkeiten. Die Absender schlagen vor, den Patentanspruch umzuformulieren in "Verfahren zur Conservierung bezw. Sterilisierung von Milch, gekennzeichnet durch den Zusatz von Formaldeyd und Wasserstoffsuperoxyd und zwar unter Anwendung dieser Agentien in Mengen, die dem menschlichen bezw. tierischen Organismus nicht schädlich sind." - Mitteilung zur Anfrage an Carl Raspe, dem Inhaber der Chemischen Fabrik in Weißensee bei Berlin, betreffend eine Lizenzerteilung zu dessen Verfahren der Milchkonservierung durch eine Mischung von Wasserstoffsuperoxyd und Formaldehyd. In der Nachschrift bedauert Carl Duisberg, "bis jetzt noch keine Mitteilung von Herrn vom Rath erhalten zu haben".

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Signatur: EvB/B 210/1/1/25

(Briefe ; Milchkonservierung)

1. Budde-Patent. – . – Briefe ; Milchkonservierung)
[^]. 1+25.
Brief an Emil von Behring / Farbenfabriken Vorm. Friedr. Bayer & Co., Carl Duisberg und Edmund Kloeppel
Elberfeld, 15.06.1904. – masch. m. eh. Unterschriften, 2 S.

(Briefe ; Milchkonservierung)

Briefkopf: "Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co, Elberfeld"

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Antwort auf B.s Brief vom 13.06.1904. Über möglichen Patentschutz für verschiedene Desinfektionsverfahren (Wasserstoffsuperoxyd, Formaldehyd, Ameisensäure, Salzsäure). Zu den Bestrebungen, das Raspesche Patent zu erhalten.

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Signatur: EvB/B 210/1/1/26

(Briefe ; Milchkonservierung)

1. Budde-Patent. – . – Briefe ; Milchkonservierung)
[^]. 1+26.
Brief an Emil von Behring / Farbenfabriken Vorm. Friedr. Bayer & Co., Carl Duisberg und Edmund Kloeppel
Elberfeld, 18.06.1904

(Briefe ; Milchkonservierung)

Briefkopf: "Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co, Elberfeld"

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Bezugnahme auf B.s Schreiben vom 13.06.1904 (Patentanmeldung für die gemeinsame Anwendung von Wasserstoffsuperoxyd, Formaldehyd und Ameisensäure für Desinfektionszwecke). Die desinfizierende Wirkung der Ameisensäure sei allgemein bekannt (Verweis auf August Bernthsens "Kurzes Lehrbuch der organischen Chemie", 8. Aufl. [Braunschweig 1902]), Ausführungen zur Sterilisierung bzw. Konservierung von Milch durch chemische Zusätze unter Berücksichtigung des Raspeschen Patents sowie zur Sufon-Sterilisierung und der Patentangelegenheit Budde.

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Signatur: EvB/L 244

Verhandlungen mit Budde (5/ VII 04) : [Notizen] / Emil von Behring
[o.O.], 30.06.1904; 28.06.1904; 03.07.1904; 04.07.1904; 09.07.04. – eh., 4 S.

Ländercode UNIMARC: XA-DE

04.07.1904: Notizen zu den Verhandlungen mit Carl Budde. Auflistung der von Behring zu erbringenden Leistungen, den Leistungen Buddes sowie Behrings "Verhältniß zu Elberfeld". 09.07.1904: "g von fertigem Sufon." "!Arbeit für Ziegenbein [unterstrichen]". "Berücksichtigung der Ruppel'schen Erfahrungen."30.06.1904: "Eggeling (Jena) Anat. Anzeiger Bd. XXIV Nr. 22 1904 (April) Menschliche Milchdrüse" (Exzerpt des Aufsatzes). - 28.06.1904: "Herbener - Stück [?] für Wirthschaftshof" "Marbach - Leitung". "Behring-Milch", "Behring's Heilmilch", "Sufon-Milch", "Homogena-Maschine, Motor in Marbach", "Raspe-Patent", "Behring-Budde-Compagnie Sitz in Marburg für Deutschland u. Erwerb der Homogena-Lizenzen". 03.07.1904: "Zumsteen (H. Meyer) Gefäßvertheilung in den Lungen". Vergleichende Untersuchungen über Kohle-Inhalation bei gesunden und bei lungentuberkulose kranken Meerschweinen: Traube II S. 518 Bronchogene / Haematogene Lungeninfiltration" 09.07.1904: "Kohle und (Fuchsin?) T 6 bei Neugeborenen."

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Signatur: EvB/B 210/1/1/31

(Briefe ; Milchkonservierung)

1. Budde-Patent. – . – Briefe ; Milchkonservierung)
[^]. 1+31.
Brief an Emil von Behring / Farbenfabriken Vorm. Friedr. Bayer & Co, D. Hülsenbusch und Edmund Kloeppel
Elberfeld, 30.07.1904. – masch. m. eh. Unterschriften, 2 S.

(Briefe ; Milchkonservierung)

Briefkopf: "Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co, Elberfeld"

Erinnerung an die demnächst ablaufende Frist zur "Wassersterilisierungs-Anmeldung (B 36955 IV/ 85 a)". Hinweis auf die Schrift von Altehoefer ["Ueber die Desinfectionskraft von Wasserstoffsuperoxyd auf Wasser", in: Centralblatt für Bakteriologie und Parasitenkunde, Bd. 8, Nr. 5, 129-137] sowie das Patent von Karl Raspe. Hinweise zur Anmeldung eines Wortzeichens ("Sufon" und "Esufon").

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Signatur: EvB/B 34/2

Brief an Emil von Behring / Carl Duisberg
[o.O.], 04.08.1904. – masch. m. eh. Unterschrift u. hs. Zusatz, 4 S. (Kopie)

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1033/Dok. 0000161

D. dankt für Brief vom 30.07.1904 und bedauert, dass B. wegen Krankheit die Reise nach Paris aufgeben musste, freut sich auf Treffen um den 09.08. in Köln. D. sei durch Streik in der Leverkusener Fabrik in Anspruch genommen. Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge für Vertragsentwurf, die Bedingungen der Patent- und Lizenzerteilung und die Rücktrittsfristen betreffend. Die Budde-Gesellschaft solle über B.s Verfügungsrecht über das "Raspe'sche Patent soweit Formaldehyd und Wasserstoffsuperoxyd in Frage kommt", informiert werden. Handschriftlicher Zusatz: D.s Familie sei heute nach Zandvoort abgereist.

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Signatur: EvB/L 240/1

Marburg, [1904] - 1906. – 3 Dok., 18 S.
[^]. 1.
Brief an unbekannten Empfänger / Emil von Behring
Marburg, 15.03.1906. – eh., 4 S. (Entw.)

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Über das Tetanusserum, die Mittel zur Bekämpfung der Tuberkulose und das Desinfektionsmittel Sufon. Diese Erfindungen fielen nach B.s Revers (U I 11804, unterschrieben am 24.06.1905) "nicht unter diejenigen Erfindungen [...], welche als Erfindungen des neuorganisierten Institutes für Hygiene und experimentelle Therapie [...] gelten." - Vertrauliche Mitteilung an den Empfänger, dass für die "primäre Behandlung der Milch, des Wassers etc. mein Sufon durch einfaches Superoxyd, zumal wenn die Budde'sche Erwärmung vermieden werden soll, nie ersetzt werden" könne. An dem Katalase-Patent habe B. "nur insofern Interesse, als nicht ein anderswoher stammendes Patent mich an der Beseitigung des üblichen H2O2-Geschmacks hindert, und an sich wäre von meinem Standpunkt aus zu erwägen, ob nicht dieser Zweck durch die wissenschaftliche Publikation des Katalase-Verfahrens erreicht werden soll". Es empfehle sich jedoch "die sofortige Patentanmeldung" über ein "Verfahren zur Beseitigung des dem Wasserstoffsuperoxyd und anderen Superoxyden anhaftenden üblen Geschmacks und der sonstigen unerwünschten Superoxydwirkungen aus solchen Nahrungsmitteln, welche unter Zuhilfenahme von Superoxyden conservirt und sterilisirt, insbesondere aus Milch und Wasser, wenn diese Flüssigkeiten mit Wasserstoffsuperoxydpräparaten zum Zweck der Conservirung und Sterilisirung behandelt worden sind, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet wird, daß man nach dem Eintritt der desinficirenden Superoxydwirkung Haemase oder andere katalytische Fermente hinzufügt". - Der Empfänger werde leicht verstehen, dass B.s Sufon und der ihm gehörenden Anteil am Raspe-Patent "erhöhte Bedeutung" erlangten. Nach B. solle sich Dr. Lüdecke gleich "in die Milchsufonirung und Wassersufonirung (für Tropentransporte, Schiffsversorgung, Seebäder etc) einarbeiten" - "Die Beantwortung Ihrer Anfrage betreffend Tetanusserum, Tuberkulose, Bovovaccin, sowie die Regelung unserer Vereinbarung über Sufon und über die neuen Tuberkulosepräparate [Privateigentum B.s] würde sich [...] relativ einfach gestalten, wenn wir jetzt auf unser erstes Projekt zurückkämen, welchem zufolge die V.ch.W. [Vereinigten chemischen Werke] Mitbesitzer des B.werks werden sollte." Eine Verpflichtung, das Kultusministerium darüber in Kenntnis zu setzen, bestehe nicht; Siebert solle bei einem Gehalt von 6.000 Mark seine Tätigkeit fortsetzen, als Mitinhaber solle er ausscheiden. Die Vereinigten chemischen Werke sollten einen Prokuristen bestellen. Auch der Vertrieb des Diphtherieserums solle "früher oder später" auch vom B.werk oHG aus erfolgen. Der Wert des B.werks oHG betrage momentan circa 150.000 Mark.

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Zuletzt aktualisiert: 26.06.2012 · evb

 
 
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