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4 Einträge zu duisberg, carl [1861-1935] BEHANDELTE PERSON
im Register Personen und Körperschaften

(erzeugt 2023-12-15 18:22)


Signatur: EvB/B 1/9

Brief an Friedrich Althoff / Emil von Behring
Marburg, 23.03.1904. – eh., 1 S. (Kopie)

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1031/Dok. 0000027

Original: GStA PK

B. übersendet Brief von Prof. Duisberg. Der Vertragsentwurf der Elberfelder Farbwerke scheint B. keine geeignete Grundlage für eine Gesellschaftsgründung in Marburg, da die Grundsätze für B. nicht ganz annehmbar seien. Sie beanspruchten "von allen Gesellschafts-Präparaten einen bestimmten Procentsatz der Roh-Einnahmen"; die Marburger Präparate sollten den Umweg über Elberfeld machen", bevor sie in den Handel kämen; schließlich trete die Marburger Gesellschaft in ein Abhängigkeitsverhältnis zu den Elberfelder Farbwerken. B. glaube deshalb auf die Mitwirkung der Elberfelder Farbwerke auf den Vertrieb des Diphtherieheilserums verzichten zu müssen. Er wolle damit die Firma Siebert & Ziegenbein betrauen, die seit einem Jahr auch den Vertrieb des Tetanusheilserums organisiert.

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Signatur: EvB/B 196/116

Brief an Walther vom Rath, Farbwerke Vormals Meister, Lucius und Brüning / Emil von Behring
Bad Nauheim, 07.05.1904. – masch., 1 S. (Durchschlag) + 1 Beil.

Beil. (eh. 1 S.): Notizzettel auf Rückseite mit Stempel "Dr. H. v. M., 09.05.04": "Vorrath an trocknem DiphtherieSerum 5000fach", abgefüllt bzw. nicht abgefüllt. Geprüft im Jahr 1898. Versehen mit dem Eingangsstempel Herbert von Meisters.

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1045b/Dok. 0000782

B. halte sich zu einer Kur in Bad Nauheim auf. Da das Berliner militärärztliche Sanitätsdepot für Südafrika Tetanus- und Diphtherieheilserum ("D. H. S.") benötige, fragt B. nach den Höchster Lieferbedingungen für "mindestens 5000 fachem [Wörter unterstrichen] D[iphtherie] Trockenserum". - Bezüglich der Vertragsänderungen ab dem 01.07.1904 teilt B. mit, dass er mit Duisberg, Elberfeld, einig geworden sei, "dass 1. die Serum-fabrikation unter allen Umständen in Marburg stattfinden soll 2. dass vorraussichtlich [...] der kaufmännische Serumvertrieb durch die Elberfelder Farbwerke für Inland und Ausland erfolgen soll". Duisberg halte sich zum Gespräch im Frankfurter Hof, Frankfurt, bereit.

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Signatur: EvB/B 3/28

Visitenkarte an Emil von Behring / Friedrich Althoff
Berlin, 14.06.1904. – eh., 2 S.

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1031/Dok. 0000035n

A. habe auf Wunsch seiner Frau eine Wohnung in Groß-Lichterfelde, Promenadenweg 9, gemietet. Ob B. nach Bonn kommen oder Professor Duisberg veranlassen wolle zu kommen. Eine Nachricht erbitte er an die Adresse Hôtel Royal in Bonn.

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Signatur: EvB/B 194/61

Brief an William Söder / [Carl Siebert]
[Marburg], 15.05.1914. – masch., 4 S. (Durchschlag)

Absender nicht genannt, aber eindeutig identifizierbar.

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 2293

Antwort auf Söders Brief vom 14.05.1914, betreffend den Kontakt zu der Firma Diederichsen & Co., Hamburg, die Mietverträge, eine Vollmacht, die Offerte der Firma Jacobowitz & Co. und die Kalkulation des Preises für das Diphtherieheilserum. Zur Produktion des Diphtherieheilserums, der Qualität der Pferde und dem möglichen Beginn des Verkaufs (angestrebt wird ein Vorrat von 100 Litern Serum). Weiterhin zu den Geschäften mit Australien (Empfehlung der Firma Arnold, die auch die Elberfelder Farbenfabriken vertrete und von Geheimrat Duisberg empfohlen wurde), zu den Geschäftskontakten mit der Firma Dr. Adler und zu den Kosten der Verlegung der elektrischen Leitung nach Elsenhöhe. - Behring habe sich nach der Gewinnauszahlung für das vergangene Jahr und dem Stand der "Grundbuchangelegenheit" erkundigt. - Ob Hafer aus Bremen zu bekommen sei? Siebert bittet um das Angebot für einen Waggon. - Die Behringwerke G.m.b.H. hätten an die Gesellschaft für Seuchenbekämpfung in Frankfurt am Main und Bischoff & Co. in New York Waren geliefert.

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Zuletzt aktualisiert: 26.06.2012 · evb

 
 
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