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zu conrad, alfred robert anton [1852-1914] BEHANDELTE PERSON
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 18:19)
Signatur: EvB/B 67/7
(Briefe : Hutten-Czapski)
Briefkopf: geprägtes Wappen
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1036/Dok. 0000318
H.-C. habe Herrn von Conrad antreffen können, der sich bemühe, alle Schwierigkeiten zu beseitigen. H.-C. empfiehlt B., diesem einen Besuch abzustatten.
Notation: 2.1.1 - SchreiberInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente:
Signatur: EvB/B 1/175
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1043/Dok. 0000652j
Zur Perlsuchtbekämpfung. - Ein Wechsel in der Leitung des Ministeriums für Landwirtschaft könnte sich günstig für B.s tuberkulosetherapeutische Bestrebungen und den Einsatz des Bovovaccin auswirken. Geheimrat Küster habe bisher immer Veterinärprofessor Schütz protegiert; Verweis auf das 8. Heft der "Beiträge" [Artikel II: "Auseinandersetzung mit einigen von meinen Kritikern (Flügge, Benda, Schütz)", in: Beiträge zur experimentellen Therapie, Heft 8, 1904, 1-138], Erwähnung des Unterstaatssekretärs von Conrad. - Hinweis auf B.s internationale Kontakte nach Frankreich (Vallée), Italien, Belgien, Holland, Schweden, Norwegen, Russland, Österreich-Ungarn und überseeische Staaten. Argentinien interessiere sich für das Tulasepräparat, Römer solle daher nach Buenos Aires entsandt werden. Roux und Mecnikov untersuchten B.s Präparate im Pariser Pasteur-Institut ebenso wie Arloing in Lyon. Die beiliegende Korrespondenz mit Leclainche, Direktor der Veterinärschule in Toulouse [nicht vorhanden], informiere über weitere Versuchsreihen in Frankreich. 800.000 Mark habe B. für tuberkulosetherapeutische Arbeiten zur Verfügung gestellt, nun stehe die Tulasetherapie für Menschen im Vordergrund. - B. bittet um Durchsicht und Kommentierung der beigelegten Schriftstücke. Es sei seine Absicht, als Sachverständiger in diesen Fragen herangezogen zu werden.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z