6 Einträge
zu binz, carl [1832-1913] ADRESSAT
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 18:14)
Signatur: EvB/B 1/16
vier Passagen gestrichen, ohne Unterschr., Entwurf?
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1032/Dok. 0000071
Über die Empfänglichkeit lebenden Tieren für Milzbrandinfektion. Versuche an einem älteren Hund; Ratten seien für bestimmte Verfahren besser geeignet. Die Milzbrandinfektion erfolgte "durch Hineinbringen von virulentem Milzbrandblut und von sporentragenden Seidenfäden in eine Bauchtasche." - Beschreibung des Infektionsversuches an einer Ratte.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 1/17
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1032/Dok. 0000073
Wegen seiner beruflichen Zukunft wolle er erst nach Rückkehr Kochs nach Berlin Anfang Mai mit Althoff in Verhandlung treten. Ein Verbleiben am Institut für Infektionskrankheiten sei für ihn - übereinstimmend mit Generalarzt Mehlhausen und Geheimrat Spinola - ausgeschlossen. Unklar sei, ob Brieger aus dem Institut entfernt werden könne. Wenn nein, käme für B. die "Übersiedelung nach Bonn in Fluß." Möglicherweise könne von Coler bzw. das Kriegsministeriums B.s Kommandierung zu Binz' Institut in Bonn bewirken.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 1/18
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1032/Dok. 0000074
Nach einem Gespräch mit Koch, u. a. über Brieger, habe Behring seine Ablösung vom Institut für Infektionskrankheiten beantragt. In der Folge habe Prof. Pfuhl B.s Stellung übernommen, und er selbst könne Brieger "literarisch und persönlich behandeln", wie er wolle. Nach Koch werde sich in absehbarer Zeit eine Professur für B. finden. Zwar sei er von Althoff freundlich empfangen worden, doch sei von einer Professur noch nicht gesprochen worden; er wolle, wenn er nicht in Berlin bleiben könne, gerne nach Bonn kommen und bittet Binz in dieser Angelegenheit um Unterstützung.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 1/19
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1032/Dok. 0000075
Behring schildert den weiteren Verlauf der Stellenneubesetzung in Bonn. Koch habe seinen Mitarbeiter Richard Pfeiffer dahingehend instruiert, "dass in erster Linie ich, nächstdem mein Mitarbeiter Wernicke und in dritter Linie Bitter", Asssistent Flügges in Breslau, zu nennen seien, doch wolle Behring nicht als "Lückenbüßer" für den eigentlich vorgesehenen Finkler stehen. - Dennoch äußert er Wünsche bezüglich der Bonner Stelle: Er wolle mit Unterstützung weniger Mitarbeiter die Heilserumgewinnung von Tieren fortsetzen (finanziell werde er dabei von den Farbwerken in Höchst unterstützt) und an Binz' Institut wissenschaftlich arbeiten. Zudem strebt er einen offiziellen Lehrauftrag mit dem Recht zu examinieren an.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente:
Farbwerke Vormals Meister, Lucius und Brüning <Höchst, Frankfurt>
Signatur: EvB/B 1/20
Briefkopf: "Stabsarzt Dr. Behring, Berlin S.O., Treptower Chaussee 8, I. Villa Emma."
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1032/Dok. 0000076
Behring schildert den weiteren Verlauf der Stellenneubesetzung in Bonn. Bei dem erneuten Besuch bei Althoff habe er nicht wieder "mit schönen Reden" abgespeist werden wollen und habe daher seine Vertragsentwürfe mit den Farbwerken Höchst und die Verhandlungen mit dem Kriegsministerium mitgebracht. Er habe wissen müssen, ob er mit einer finanziellen Unterstützung und einer akademischen Karriere rechnen könne. Althoff habe harsch reagiert und B. zuletzt gebeten, mit Binz wegen der Bonner Stelle in Verbindung zu treten. Insgesamt seien die "Chancen für Bonn" nicht ungünstig.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 1/21
Briefkopf: "Stabsarzt Dr. Behring, Berlin S.O., Treptower Chaussee 8, I. Villa Emma"
Beil. (eh., 1 S.): Kopie des Br. Behring an Robert Koch vom 24.11.1892 (vgl. EvB/B 1/71)
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1032/Dok. 0000077
Über die zwischen Althoff, Koch, von Coler und Behring geführten Verhandungen bezüglich der Kommandierung in Binz' Bonner Institut. Behring solle sich dort "ausschließlich [...] mit meinen blutserumtherapeutischen Arbeiten beschäftigen". Auch solle er den Professorentitel erhalten.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z