Ein Eintrag
zu weintraud, wilhelm [1866-1920] BEHANDELTE PERSON
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 19:50)
Signatur: EvB/B 194/49
Absender nicht genannt, aber eindeutig identifizierbar.
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 2293
Zusendung der "Zusammenstellung unserer Verkaufspreise". - Zur divergierenden Beurteilung Zipkins, von dem sich nun auch Cremer, "der ja schon vielfach mit Russen zu thun gehabt hat", ein Bild machen solle. Siebert berichtet von Zipkins Schilderung eines "wunderbaren" Erfolgs seines Tubolytins in der Moskauer Augenklinik, wodurch die Entfernung eines tuberkulösen Auges verhindert werden konnte. Eine Veröffentlichung des Falles könne nicht schaden. Zipkin bestelle Tuberkulin und Tetanusheilserum. - Auf Veranlassung Behrings verschicke Siebert den Separatabdruck des Wiesbadener Vortrags [= Indikationen und Kontra-Indikationen für das neue Diphtherieschutzmittel "TA". Sonderabdruck aus den Verhandlungen des Deutschen Kongresses für innere Medizin, hg. von Prof. Dr. Weintraud, Wiesbaden. 31. Kongress. Wiesbaden 1914, 10 S.], die Söder den Bremer Ärzten Dr. Opitz, Kinder-Heilanstalten Bremen, und Dr. Moecker, Pathologisches Institut der Krankenanstalt Bremen, vorlegen solle. Hahn habe Bedenken wegen der Dosierung geäußert. - Über die Zahlungen an Behring (Anruf von Frau von Behring), das Drängen der Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning, die anstehende Auflassung und Kriegers Arbeiten. - Da Behring noch zwei Wochen in Wiesbaden bleibe, solle die Aufsichtsratssitzung in Wiesbaden stattfinden. Empfehlenswert sei eine "vorbereitende Sitzung" in Marburg. Kontakt zu Bischoff, der Mitte Mai nach Bremen komme.
Notation: 2.4.1.3 - Briefwechsel Siebert - Söder