Ein Eintrag
zu weidanz, ... [arzt, mann] BEHANDELTE PERSON
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 19:50)
Signatur: EvB/B 194/8
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 2293
Antwort auf Sieberts Briefe vom 19. und 22.01.1914. Bezüglich der Werksgründung geht Söder davon aus, "dass wir auf der von Exc. von Behring gegebenen Basis einig werden". Er sei damit einverstanden, "dass der Wert für die Einbringung der Präparate auf Mk. [Mark] 150.000 festgesetzt und bar ausbezahlt wird". Behring solle jedoch auch das Tuberkulosemittel (Tulase) sowie das neue Diphtherieschutzmittel in die zu gründende Gesellschaft einbringen. - Der in Bremen ansässige kaufmännische Betrieb soll möglichst einfach gestaltet werden (Anmietung eines Kontors), um mit geringen Unkosten zu arbeiten. - Zum Gehalt der beiden Geschäftsführer. Information über Kontaktaufnahme mit den Ärzten Kissling (Hamburg) und Schelble [Kinderkrankenhaus Bremen?] sowie Stachow (Leiter der Infektionsabteilung des städtischen Krankenhauses Bremen) und Professor Brauer. Schelbles Assistent Opitz werde ebenso wie der Bremer Kreisarzt Weidanz zu Kissling reisen, um sich "die Technik und Antitoxinbestimmung für das Diphtherieschutzmittel anzueignen" bzw. "sich über das Diphtherie-Schutzmittel genau zu orientieren". - Über die erhoffte Genehmigung des neuen Verfahrens bei den Medizinalbehörden Bremens, Hamburgs und Weimars.
Notation: 2.4.1.3 - Briefwechsel Siebert - Söder
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