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3 Einträge zu scholz, gustav [1882-] ABSENDER
im Register Personen und Körperschaften

(erzeugt 2023-12-15 19:41)


Signatur: EvB/B 192/93

Brief an Carl Siebert / Gustav Scholz
Bremen, 08.06.1914. – eh., 4 S.

Briefkopf: "Behringwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bremen und Marburg, Bremen, Altenwall 21"

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 2293/Dok. 0000962/3

Scholz dankt für die Unterstützung beim Erhalt der neuen Arbeitsstätte [in Bremen?]. Stichworte: Tierärzteschaft, Belieferung von Apotheken und Grossisten, Sächsische Serumanstalt, Rheinische Serum-Gesellschaft, Zwischenhandel. Scholz schlägt vor, "für die Veterinärpräparate unter der Tierärzteschaft Propaganda" zu machen "und zugleich die Freundschaft der WedeTe [Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte] suchen". Revision von zugesandten Serum-Präparaten (Tetanus-Heilserum und konzentriertes Tuberkulin): "Die Sendung mit den verschiedenen Präparaten ist Ende voriger Woche hier eingegangen. Die Prüfung hat jedoch ergeben, daß das Sortiment mit der Aufstellung nicht übereinstimmt. Während die Packungen von Tetanus-Heilserum und konzentriertem Tuberculin richtig sind, stimmen die Lösungen nicht. Wir empfingen: 10 vollständige Serien für therapeutische Verw[endung]. (Dosen 1-52) / 10 Carton Diagnose Koch / 10 [Karton Diagnose] Löwenstein, 10 [Karton Diagnose] v. Pirquet, 10 [Karton Diagnose] Wolff-Eisner, 20 [Karton] 10 % Lösung zur Prüfung d. Rindertub[erkulose]." etc. "Es fehlen also die in der Aufstellung genannten 5 Schachteln Lösung nach Pirquet verschiedener Stärke." -- Söder empfehle die Anstellung von Packerinnen, um die Überlastung der Laboratoriumsdiener zu verhindern.

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Signatur: EvB/B 192/96

Brief an Carl Siebert / Gustav Scholz
Bremen, 12.06.1914. – eh., 4 S.

Briefkopf: "Behringwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bremen und Marburg, Bremen, Altenwall 21"

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 2293/Dok. 0000962/4

Zur beabsichtigten "Propaganda an Tierärzte". Ein Zirkular sei an die "WedeTe [= Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte] geschickt worden. Über Scholz' Berliner Kontakte zu "Herrn Direktor Marks", der betone, "daß er in der Abgabe von Veterinärpräparaten an Nichttierärzte [] eine Schädigung der tierärztlichen Interessen erblickt". Die Farbwerke Hoechst seien nicht an Marks herangetreten, sondern Marks habe Offerte beantragt. Marks sei bei Erfüllung seiner Wünsche (Rabatt von 40 Prozent) für die Behringwerke jedoch wieder zu gewinnen. Die Exemplare des Vertrages mit Pharmakon seien weggegeben worden. Zur Aufstellung der Eröffnungsbilanz benötige man die Werte der Gebäude und Grundstücke. - Im Nachtrag Rückfrage zu "Gereinigtem Tuberkulin zur Ophthalmo-Reaktion".

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Signatur: EvB/B 192/102

Brief an William Söder / Gustav Scholz
[Marburg], 04.07.1914. – masch. m. eh. Unterschrift u. Erg., 3 S. + 1 Beil.

Beil. (masch. m. eh. Erg., 1 S.): Aufschrift auf die Diphtheriepackungen [Liste]: "Namenszug". Beschreibung der Seitengestaltung der [Karton-?] Verpackung für Diphtherieserum. Eh. Erg.: "Auf der ersten Seite wird quer über die Bezeichnung: "Behring's Original=Diphtherie-Heilserum" der Namenszug 'E. v. Behring' gesetzt. Die D-Packungen erhalten außerdem den Zusatz: hochwertig."

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 2293

Scholz, seit Kurzem "in Marburg tätig", berichtet über den Stand "der geschäftlichen Organisation", so über die Schwierigkeiten beim Abfüllen und Verpacken der Sera, da im überfüllten Schlossberglaboratorium "ein gedeihliches Arbeiten kaum möglich" sei und das geräumige Haus "Bunter Kitzel" von Sekretär Koch bewohnt werde. Nun solle nach Siebert die Abfüllung und Etikettierung der Präparate im Laboratorium Elsenhöhe erfolgen, der Versand hingegen vom Schlossberglaboratorium aus. - Über die geplante Verpackung des Diphtherieserums (Glasflaschen, Stabilität, Text, Verschluss, Etiketten), die Anschaffung eines Vakuum-Eindampf-Apparats aus Zeitz und die Angelegenheit Grotkass (diese betreffend habe Siebert mit Rechtsanwalt Auth gesprochen). Dem Sächsischen Serumwerk seien die verlangten Muster zugesandt worden. - Eh. Erg.: Siebert benötige Söders Unterschrift "für einen Lieferungsvertrag mit dem Sanitätsamt Breslau".

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Zuletzt aktualisiert: 26.06.2012 · evb

 
 
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Bahnhofstraße 7, D-35037 Marburg Tel. 06421/28-67088, Fax 06421/28-67090, E-Mail: evb@staff.uni-marburg.de

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