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Ein Eintrag zu mering, josef [1849-1908] BEHANDELTE PERSON
im Register Personen und Körperschaften

(erzeugt 2023-12-15 20:17)


Signatur: EvB/W 78

Kladde "Exzellenz von Behring" / Emil von Behring
[Marburg], 03.07.1911-13.10.1913. – Ms.,14 S. (gbd.), eingeklebtes Bl.

Briefkopf: "Dr. Emil v. Behring Wirkl. Geh.-Rat, Exz., ordentl. Professor, Marburg" (eingeklebtes Bl.)

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-05/T-II, f/Nr. 1268

Gemischte Notizen und Berechnungen zu "Kaolin-Behandlung" (03.07.1911), Aufgabenstellung für Carl Siebert (04.07.1911), "Heilserumreinigung" (05.06.1912), "Idaplasma" (20.06.1912, 01.07.1912) [aus dem Blutplasma des Pferdes oder Rindes "Ida" gewonnen]; Versuchsnotizen (Erhitzen, Zinkzusatz, keine Verdünnung) (22.06.1912); Stoffsammlung für die "Beiträge" (Heilversuche, Blutmengenbestimmung, Immunität, Diphtherieheilserum, Hepin und Perhydrase-Rahm, Sauerstoffbäder, Hirudin-Herstellung, präventive Tuberkulosetherapie, Influenza, Apotoxin-Konservierung, Laktobazillen, Heilversuche und Immunisierungsversuche mit fraktioniertem (gereinigtem) Pestserum nach Römer. Entwurf eines Briefes an Mecnicov [ohne Datum] nach der Rückkehr aus Capri und Kissingen, Datierung vermutlich nach dem 04.08.1912 [Aufenthalt auf Capri] und vor dem 30.12.1912 [Brief an Mecnicov, vgl. EvB/B 1/126, dort Erwähnung eines Briefentwurfs] zu Behrings Gesundheitszustand (Magen- und Darmbeschwerden) und der Behandlung seiner Krankheit: In Kissingen habe Behring ausführlich Mecnicovs "Lactobacilline bezw. L. glucogene" studiert. Verschiedene Ärzte hätten Versuche mit dem Präparat durchgeführt, darunter der verstorbene Hallenser Kliniker Professor von Mering sowie Professor Martin Hahn aus Freiburg. Behring selbst habe in Capri "täglich 2 bis 4 Pastillen genommen, aber ohne eine günstige Wirkung auf meine Verdauungsorgane [...] zu merken". Rückfrage, inwieweit das Behringwerk den Vertrieb des Präparats (Lactobacillus glucogene) in Deutschland übernehmen könnte. Mögliche Kontakte zu "Le Ferment" in Frankreich. Ausführung über das Ferment "Hepin", das für die Milch- und Rahmkonservierung sowie für Sauerstoffbäder eingesetzt werden könne. Letztere seien ein vortrefflicher Ersatz für die" kostspieligen Sprudel und Solebäder mit Gasentwicklung (Nauheim, Kissinger u.s.w.)". "Könnte Ihre Gesellschaft "le Ferment" möglicherweise [...] unser Hepin in Frankreich propagieren?" - 13.10.1913: Berechnungen [von Immuneinheiten?]

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Zuletzt aktualisiert: 26.06.2012 · evb

 
 
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Emil-von-Behring-Bibliothek / Arbeitsstelle für Geschichte der Medizin,
Bahnhofstraße 7, D-35037 Marburg Tel. 06421/28-67088, Fax 06421/28-67090, E-Mail: evb@staff.uni-marburg.de

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