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3 Einträge zu matthes, max [1865-1930] BEHANDELTE PERSON
im Register Personen und Körperschaften

(erzeugt 2023-12-15 20:17)


Signatur: EvB/B 196/187

Vierte Mitteilung über Behrings Diphtherievakzin / [Hans] Kleinschmidt ; [Heinrich?] Viereck
Berlin, 1913. – gedr., 7 S. : graph. Darst, Ill.

Stempel auf S. 1: "Buchdruckerei G. Bernstein, 29. Sept. 1913 Berlin"

Vorabdruck

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1045c/Dok. 0000852

Mit dem Behringschen Diphtherievakzin gelinge es ohne Schwierigkeiten, auch beim Menschen eine "ausgiebige Antitoxinproduktion zu bewirken". Durch die Beobachtungen in der Medizinischen Klinik Marburg (Leitung: Max Matthes) konnten sowohl die Unschädlichkeit als auch die immunisierende Wirkung des Vakzins bestätigt werden. - Die beigefügten Kurvenprotokolle dokumentieren die Temperatur und Lokalreaktion wie Rötung und Schwellung.

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Signatur: EvB/B 196/180

Brief an Herbert von Meister, Farbwerke Vormals Meister, Lucius und Brüning / Emil von Behring
Marburg, 16.05.1913. – eh., 3 S., Transkr. (2 S.)

Briefkopf: geprägtes schwarzes Wappen

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1045c/Dok. 0000845

B. übersendet Arbeiten aus der "Deutschen medizinischen Wochenschrift" zum neuen Diphtherieheilmittel ("Ueber ein neues Diphtherieschutzmittel", in: Deutsche medizinische Wochenschrift, Nr. 19, 8.5.1913, 873-876) und weist auf zukünftig erscheinende Beiträge von Schreiber (Magdeburg / Sudenburg) und R. Matthes (Marburg) hin. Lieferung des neuen Diphtheriemittels nach Berlin, Hamburg-Eppendorf, Düsseldorf, Wien, Auguste-Victoria-Säuglingsheim in Charlottenburg, Krankenhaus Urban in Berlin, Ehrlich in Frankfurt. Über einen Kursus zu Blutprüfungsmethoden für Krankenhausvertreter. - Antwort auf den Brief der Farbwerke Höchst vom 03.05.1913 über die strittige Gewinnbeteiligung von 10 Prozent, die B. nicht akzeptieren könne. Ab 01.07.1914, nach Ablauf des alten Vertrags, wolle B. bezüglich des Vertriebs des Tetanus- und des Diphtherieheilserums "freie Hand" behalten.

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Signatur: EvB/B 194/190

Brief an William Söder / [Carl Siebert]
[Marburg], 27.11.1914. – masch. m. eh. Korr., 2 S. (Durchschlag)

Absender nicht genannt, aber eindeutig identifizierbar.

Ländercode UNIMARC: XA-DE

Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 2293

Siebert habe auf Behrings Wunsch mit diesem zusammen ein Telegramm an Schoch unterzeichnet ("entschieden für Annahme der Schochschen Anerbietung, Diphtherieserum jetzt genügend vorhanden"). Unklar sei, ob die Behringwerke G.m.b.H. Ausfuhrgenehmigung für Diphtherieserum und Tuberkulin erhielten. Für die Ausfuhr von Tetanusserum werde "keinesfalls" eine Genehmigung erteilt. - Tierarzt Rüder [eh.: "Rüther"], momentan Assistent bei Geheimrat Schütz in Berlin, sei bereit, bei den Behringwerken G.m.b.H. anzufangen. Gehaltsfrage. - Friling glaube mit Typhus- und Choleraimpfstoffen Geschäfte machen zu können, Siebert könne diese liefern. Der Typhusimpfstoff werde momentan von Geheimrat Matthes, Professor Zangemeister und Sanitätsrat Sardemann erprobt. - Über die finanzielle Situation (Futter, Neueinrichtungen, Gehalts- und Lohnzahlungen für das Personal). - Privates (Grüße an Frau und Schwester).

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Zuletzt aktualisiert: 26.06.2012 · evb

 
 
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Bahnhofstraße 7, D-35037 Marburg Tel. 06421/28-67088, Fax 06421/28-67090, E-Mail: evb@staff.uni-marburg.de

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