L. geht davon aus, dass B. mit seiner Frau zur Sitzung des "Bureau international de la Tuberculose" vom 4. bis 6. Mai nach Paris komme und lädt das Ehepaar B. zu einem Diner ein, bei dem auch das Ehepaar Pannwitz und Professor Fraenkel mit seinen Töchtern anwesend sein werden.

[Nach B.s Tuberkulose-Vortrag in Paris.] L. übersendet Briefe und Telegramme, die er nach B.s Vortrag erhalten habe. Er sei - wie Émile Roux - ein Verehrer und Bewunderer B.s, "un admirateur aussi dévoué que sincère". Er sei an einer Zusammenarbeit ("collaboration de savants français") sehr interessiert und stelle seine Zeit, seine Klinik, seine Labors in B.s Dienste. B. solle ihn als einen seiner Schüler betrachten. Gerne wolle er Versuche in seiner Klinik machen lassen. Wenn B. es wünschte, käme er auch sofort nach Marburg.

L. möchte B.s Buch "Moderne phthisiogenetische und phthisiotherapeutische Probleme in historischer Beleuchtung" [Marburg: Hirschwald, 1905] ins Französische übersetzen und bittet um B.s Einverständnis.

L.s junger Freund Jacques Labrousse aus Paris möchte während seiner Ferien einige Wochen in Marburg verbringen. L. bittet darum, ihn freundlich aufzunehmen und ihm seine Studien zu erleichtern.