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zu klimmer, martin [1873-1943] BEHANDELTE PERSON
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 20:12)
Signatur: EvB/B 1/264
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1046/Dok. 0000894b
B. dankt für ein Geschenk W.s, eine Gedenkmünze. - Er arbeite intensiv an Tuberkulose- und Diphtheriearbeiten, der von ihm eingeschlagene Weg der Rindertuberkulosebekämpfung werde sich bewähren. Die sächsische Regierung habe Obermedizinalrat Johne und Dr. [Martin?] Klimmer zum Lernen nach Marburg geschickt. - Bs. Kontrakt mit den Farbwerken in Höchst laufe aus, er müsse so viel "aus der Diphtherie herausschlage[n]", um mit seiner Familie - "bei den erhöhten Lebensansprüchen" - gut leben zu können. Er müsse, mit Unterstützung von Scholz, in Marburg einen "vollständigen Diphtherie-Betrieb aufthun". Er freue sich für seine Söhne, "daß sie rechtzeitig sich an den Gedanken gewöhnen, daß Vater arbeiten muß, um zu leben, und daß sie beim Heranwachsen etwas mehr ökonomische Lebenshaltung kennen lernen, als bisher, wo Alles aus dem Vollen gieng".
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 140
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1043/Dok. 0000653
Sch. dankt für Dedikation des 10. Heftes der "Beiträge" [= "Beiträge zur experimentellen Therapie", Heft 10, Berlin: Hirschwald, 1905]. Den "Beitrag zur Frage der Rindertuberculose-Immunisirung" habe er mit allergrößtem Interesse gelesen und sich dabei über Klimmer-Marks geärgert. Bericht über die Arbeit Ebelings, dem Befinden der "Erstimpflinge[]" und "Zweitimpflinge[]" und die Kälberernähung mit Formalinzusatz. Sch. wolle Ebeling in Wolfshagen und Schlepkow weitere Kontrolltiere zur Kontrolle mit Tuberkulin zur Verfügung stellen. In Schlepkow hätten "die ersten geimpften Starken gekalbt". Deren Milch werde zunächst zum Tränken der "Ansatzkälber", später vielleicht als Kindermilch verschickt. - Grüße an Ehefrau, an Römer und Much.
Notation: 2.1.1 - SchreiberInnen A-Z
Signatur: EvB/B 181
Beil. (masch., 1 S. (Rückseite)): Antwortbrief (Entw.), Paul Römer an K. Wondracek vom 25.11.1911: Der Klimmersche Impfstoff sei wenig wirksam, ein wesentlicher Schutz gegen die natürliche Tuberkuloseansteckung sei nicht zu erwarten, man rate davon also ab. Empfehlung der Nachimpfung durch eine einmalige intravenös ausgeführte Bovovaccinimpfung.
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1044/Dok. 0000670
W. sei ein "treuer Anhänger der v. Behring'schen Impfmethode" und habe seit 1904 2330 Kälber mit gutem Erfolg mit Bovovaccin geimpft. - Beschreibung der wenigen Misserfolge. Zu den Kosten der Impfung (Vergleich Behringscher und Klimmerscher Impfstoff). Bittet um Auskunft über das Klimmersche Verfahren und ein Antwortschreiben, um es dem Fürsten vorzulegen.
Notation: 2.3.2 - Briefe Dritter an Dritte A - Z
Register / zugehörige Dokumente: