F. habe seinen Anteil an den Behringwerken verkauft und wolle seinen Sitz im Aufsichtsrat der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Zuvor jedoch solle ihm die Verwertung des Agios "klargestellt" werden. Bis dahin müsse zu seinem Bedauern "irgend einer Verfuegung ueber das Agio" widersprochen werden. [Vgl. Brief Carl H. Hubert Cremers an die Aufsichtsratmitglieder der Behringwerke vom 25.04.1914.]

F. übersendet Siebert den beigelegten Brief an Behring in Durchschlag und bittet ihn, in seiner Eigenschaft "als einer der Geschaeftsfuehrer der Behringwerke G.m.b.H., das Noetige ersehen zu wollen". Schilderung der Vorgänge beim Gründungstag und seine damals geäußerte Bitte um Aufschluss über die im "Prospekt" erwähnten 50.000 Mark mit dem Verwendungszweck "insbesondere zur Abloesung von Verpflichtungen". Auf mehrmalige Rückfrage sei ihm eine Auskunft verweigert worden, sodass er Konsequenzen [Rückzug aus Vorstand und Beteiligung] ziehen müsse.