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zu friedrich franz <mecklenburg-schwerin, grossherzog, iii.> BEHANDELTE PERSON
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 20:03)
Signatur: EvB/B 1/2
Briefkopf: " Grand Hôtel Boulevard des Capucines, 12 Paris"
Vgl. Br. Behrings. an Althoff vom 14.05.1895
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1031/Dok. 0000006
Original: GStA PK
B. berichtet"folgeschwere Differenz" mit Robert Koch wegen der praktischen und geschäftlichen Verwertung der Serumtherapie. Diesbezüglich Konkurrenz mit Prof. Pfeiffer. B. vertrete auch die Interessen seines Mitarbeiters Dr. Ransom, der "das Cholera-Antitoxin gefunden hat." Koch habe B. nun "'den Weg zum Institut für Infektionskrankheiten für immer abgeschnitten'"; er wolle nun sich und den "treu zu mir haltenden Mitarbeiter[n]" - darunter Wernicke - eine andere Arbeitsstelle sichern. In den Höchster Farbwerken beabsichtige man ihm eine wissenschaftliche Abteilung einzurichten, wo er auch seine Mitarbeiter zu beschäftigen gedenke. Sollte sich die Berufung Prof. Finklers nach Marburg bestätigen, wolle B. sich zwangsläufig nach einer Lehrtätigkeit im Ausland (Ungarn, Budapest, Heilserumgewinnungs-Institut, Generaldirektor Spitz) umsehen. - Bericht über liebenswürdige Aufnahme im Pariser Pasteur-Institut und bei den Fachkollegen, Aussicht auf Ordensverleihung, deshalb Verlängerung des Paris-Aufenthaltes. - Er beabsichtigte Weiterreise nach Cannes und Treffen mit Oskar Borchert, erwähnt wird dessen Kontakt zum Großherzog von Mecklenburg. In Neapel geplante Einschiffung nach Ägypten. Endgültige Entscheidung über die Wahl der neuen Arbeitsstelle nach Rückkehr von der Reise.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 1/224
Briefkopf: "Gd Hotel Mont-Fleury L. Tamme Propriétaire Cannes"
Ländercode UNIMARC: XA-FR
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1046/Dok. 0000888a
Dank für Brief. Geldangelegenheit ("Die Höchster Leute und auch Herrn Libbertz habe ich an der Strippe"). W. möge Althoff ausrichten, dass B. in Ungarn (Budapest) eine Filiale eingerichtet werde, die Knorr provisorisch leiten solle. Prinz Oldenburg habe ihm bei der Begegnung in Paris Möglichkeiten einer Position in Petersburg aufgezeigt, Russland habe Kontakt zu den Höchster Farbwerken geknüpft, man liefere "zunächst 10.000 Heilportionen für den Prinzen". Auch das Großherzogpaar von Mecklenburg [Friedrich Franz III. und Anastasia Romanowa], die englische Gesellschaft, Bouchard bemühten sich um ihn. - Ob W. und Frau nach Amerika gehen wollten?
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 1/225
Ländercode UNIMARC: XA-FR
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1046/Dok. 0000888b
Über das angemeldete amerikanische Patent gebe es noch keine Nachricht. Der Großherzog von Mecklenburg [Friedrich Franz III.] habe ihm das Ehrenkreuz des Greiffenordens verliehen. Privates (erwarteter Nachwuchs W.s, B.s Reise nach Rom).
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente:
Signatur: EvB/B 1/89
hs. Original 1932 im Mecnikov-Museum, Moskau
Ländercode UNIMARC: XA-FR
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1040/Dok. 0000470
B. bittet als weiteren Freundschaftsbeweis um Zusendung von Serum Marmorek zur Behandlung der phlegmonösen Affection des Großherzogs von Mecklenburg. Dankt für die empfangene Gastfreundschaft in Paris und bittet um Zusendung einer Fotografie von M.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente: