7 Einträge
zu challiot, ... [mann] BEHANDELTE PERSON
im Register
Personen und Körperschaften
(erzeugt 2023-12-15 19:55)
Signatur: EvB/B 1/108
Beil. 1 (3 S.) : weiterer masch. Entw. m. eh. Korr. und eh. Erg.
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1040/Dok. 0000498
M. solle in B.s Namen Herrn Challiot den Sufonverkauf für Frankreich übertragen. Angaben zur Haltbarmachtung. - Zu den tuberkulose-therapeutischen Versuchen: B.s Präparate seien "nur vom Blut aus sicher therapeutisch[] wirksam". Über die Rolle der Meerschweinchen als Produzenten und Träger des immunisierenden Prinzips nach subkutaner Behandlung mit TR IV. Für die Schimpansenversuche schicke B. für die intravenöse Therapie das fertige Präparat ",Etz' (Epitheliodtuberkel-Zellensubstanz)". Er selbst habe Kaninchen mit "Etz 48" (von einem immunen Rind gewonnen) intravenös behandelt. Über die Ergebnisse der Infektion mit Perlsuchtbazillen (Iristuberkulose). Beschreibung der intraoculären Infektion auch bei Kälbern. - Die Fütterungsversuche mache B., "um eine breite wissenschaftliche Grundlage zu gewinnen für die Übertragung der immunisierenden Milchernährung auf menschliche Säuglinge". Vallée möge seine Kälberversuche bald beginnen; er solle im Gegensatz zu Arloing die Kälber intravenös mit TR IV behandeln. Angaben zur Dosierung. Hinweis auf Heubners Brief. Bitte um Rücksendung der Präparate von Disse. M. möge über die zugesandte Publikation Disses ein Referat in den "Annales" veranlassen.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 101/20
Ländercode UNIMARC: XA-FR
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1040/Dok. 0000500
Dank für Brief und Beilagen. "Etz" habe M. sofort Affen (Pavianen, demnächst Schimpansen), Kaninchen und Meerschweinchen intravenös gespritzt. Weitere tierexperimentelle Pläne. Über die Arbeit von Disse berichte er bald in den "Bulletins de l'Institut Pasteur". - Kommentar zum zugesandten Heubner-Brief. Dank für die "grosse Liebenswürdigkeit in der Sufonfrage"; Challiot schicke einige Dokumente. Fragen zur Gesetzmäßigkeit der Zugabe von Desinfektionsstoffen zu Milch und Wasser in Frankreich, England und Belgien.
Notation: 2.1.1 - SchreiberInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente:
Signatur: EvB/B 1/74
evtl. Briefentwurf
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1038/Dok. 0000395
B. habe L. bereits über sein auch aus der Presse bekanntes TC und TH berichtet; nun hofft er auf Beratung und geschäftliche Verwirklichung seiner großen Projekte zur Herstellung von Tuberkulosepräparaten und Sufon. - Erste Filialen seien mit Unterstützung durch B.s Freunde Roux und Mecnikov, den Direktoren der Pasteur-Institute, begründet worden. Der Vertrieb des Sufons solle möglicherweise durch Mecnikovs Freund Challiot auf Frankreich und England ausgeweitet werden. Für Deutschland habe B. "im Stillen immer noch auf Ihre Mitwirkung gerechnet". - Über das Raspe-Patent ("Wasserstoffsuperoyd-Formaldehyd-Combinationen"), Patentansprüche und B.s Verhandlungen mit den Elberfelder Farbwerken.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Signatur: EvB/B 1/70
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1040/Dok. 0000501
Neujahrsgrüße. Zunächst eine Bitte im Anschluss an den von mir hier beigefügten Lingner'schen Brief vom 2 d. M. (Anl. I) - B. informiert über Chaillots Absicht, in Kürze einige Sufonpräparate herauszubringen und seine Bitte, diese in Belgien und England anzuwenden. B. bittet K.s Patentabteilung, auf "Patentansprüche zu achten, die mit meinem Sufon [...] collidiren u. mich in Kenntniß zu setzen, wenn Gefahr in Verzug ist".
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente:
Signatur: EvB/B 1/110
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1040/Dok. 0000502
Als Antwort auf Brief von Challiot [31.12.1905, nicht erhalten] schickt B. ein Manuskript, das sich vielleicht für eine französische Übersetzung eigne. Nachfrage zur geplanten Übersetzung der "Phthisiogenetischen Probleme", welche Letulle habe herausgeben wollen. - Angaben zur "Sufon-Stammlösung"; Wunsch nach Versuchen über Methylalkohol und Azeton.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente:
Signatur: EvB/B 1/113
hs. Original 1932 im Mecnikov-Museum, Moskau
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Alte Signatur: 08-01/k-I/Nr. 1040/Dok. 0000507
B. bekundet Anteilnahme an der finanziellen "Beunruhigung". - Bericht über den Stand der experimentellen Laboratoriumsstudien, die nun in die Praxis übertragen werden sollten. Diesbezügliche "kritische[] Situationen" hätten seine Nerven so stark mitgenommen, dass er sich in Nauheim kräftigen müsse. - Sufon werde in den Vereinigten chemischen Werken Charlottenburg (Dr. Connstein) vertrieben und als Antiseptikum unentgeltlich an chirurgische Kliniken übergeben. Sufon werde auch als Mittel zur Tulase-Verdünnung verwandt sowohl bei Rindern als auch beim Menschen. Challiot könne Sufon von den Charlottenburger Werken bzw. Dr. Connstein käuflich erwerben. - Zu den therapeutischen Tuberkuosepräparaten "THK" bzw. "Tulon", das besonders gut bei skrofulösen Kindern wirke. - Zur Anwendung und Dosierung der Tulase (subkutan, stomachal per os) mit der Bitte um Diskretion, um Artikel im "Matin" zu vermeiden. Das Mittel werde nur an geschlossene Anstalten und unentgeltlich abgegeben. - Über die industrielle Herstellung des Bovovaccins, seinen Vertrieb und die Koch-Schütz'sche Konkurrenz ("Plagiat"). - Bezugnahme auf Calmettes Publikation und Nachfrage zu Vallées erfolgreichen (?) Fütterungsversuchen mit B.s TR-Präparaten. Arloing habe die Tulase in Montreux erhalten.
Notation: 2.2.1 - EmpfängerInnen A-Z
Register / zugehörige Dokumente:
Signatur: EvB/W 12/38
Briefkopf: Vereinigte Chemische Werke Aktiengesellschaft"
Ländercode UNIMARC: XA-DE
Das Verfahren zur Haltbarmachung von Sufon von Chaillot [recte: Challiot] sei nicht erworben worden. die Herstellung reinen Wasserstoffsuperoxyds sei noch nicht gelungen.
Notation: 1.1 - Versuche
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